Als Netzwerkpartner zahlreicher Forschungsinstitute, Hochschulen und Industrieunternehmen arbeiten wir an innovativen Zerspanungslösungen in den Bereichen Luft- und Raumfahrt, Leichtbaumaterialien, Medizintechnik und Elektromobilität.
Speziell die Luft- und Raumfahrt steht am Beginn eines revolutionären Wandels. Energiekosten, Erderwärmung, regenerative Energien, Wasserstoff-Brennstoffzellen, Leichtbauweise, Shuttlesysteme im urbanen und ländlichen Raum. Hierfür werden Technologien und Materialien benötigt, die es heute mit diesen Anforderungen noch nicht gibt. WOLF verknüpft Forschung mit der praktischen Umsetzung und entwickelt in verschiedenen Netzwerken innovative Zerspanungslösungen für die Zukunft.
Innovations- und Entwicklungsprojekte
BePro-CEND – Verbundprojekt mit der TU Darmstadt
Befähigung produzierender Unternehmen zur Umsetzung von Circular Economy durch Nutzung von Daten
www.ptw.tu-darmstadt.de/bepro-cend
Projektbeschreibung
Das Eureka-Projekt BePro-CEND ist ein länderübergreifendes Forschungsprojekt, bei dem Forschungsinstitute und Unternehmen aus Deutschland und der Schweiz gemeinsam das Themenfeld zirkulärer Geschäftsmodelle erforschen. Im Rahmen des Projekts werden verschiedene Werkzeuge (Business Model Ideation Tool & Business Case Design Tool) zur Geschäftsmodellinnovation entwickelt und in ausgewählten Anwendungsfällen in der industriellen Praxis erprobt.
Projektpartner (Auszug)
Eine vollständige Liste der Partner finden Sie auf der Projekthomepage.
Universität St. Gallen | Institute of Technology Management | Substring AG | Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften |
Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)
Projekttitel
Qualifizierung von Gießeigenschaften und Werkzeugentwicklung für die spanende Bearbeitung von Gussteilen aus Eisenaluminiden (GeWeFeAl).
Projektbeschreibung
Integralbauteile im Luft- und Gasturbinenbereich sind hochbelastete und gleichzeitig sicherheitskritische Komponenten. Um eine weitere Effizienzsteigerung zu ermöglichen und damit die Vorgaben zur Senkung von CO2-Emissionen und NOx-Emissionen zu erfüllen ist die Einführung moderner Werkstoffklassen nötig. Eine dieser neuartigen Werkstoffklassen sind Eisenaluminide, welche als Substitutionswerkstoff für hochwarmfeste Stahl- und Nickel-Basislegierungen vorgesehen sind. Der Einsatz ist jedoch an die Möglichkeit der Gieß- und Zerspanbarkeit des Werkstoffs gekoppelt. Im Rahmen dieses FE-Projektes erfolgt eine ganzheitliche Qualifizierung der Gießeigenschaften im Schleuderfeingießverfahren und der Fräsbearbeitung von Eisenaluminiden.
Dazu ist zunächst die Auswahl einer geeigneten Legierung notwendig. Diese wird auf ihre Gießeigenschaften hin untersucht. Im Anschluss erfolgen auf Basis experimenteller Untersuchungen und der Einbindung von Simulationsmodellen eine Auslegung der Fräswerkzeuge und die Implementierung geeigneter Bearbeitungsstrategien. Abschließend werden die neu entwickelten Werkzeuge und Bearbeitungsstrategien an einem realitätsnahen, feingegossenen Demonstrator qualifiziert.
Projektpartner
www.access.rwth-aachen.de | www.ptw.tu-darmstadt.de | www.awb-gruppe.de |
Einzelbetriebliches Innovations- und Technologieförderprogramm InnoTop aus dem IWB-EFRE-Programm Rheinland Pfalz (2014-2020)
Projekttitel
Entwicklung von Bohrwerkzeugen mit mikrostrukturierten Funktionsflächen für Leichtbauwerkstoffen
Projektbeschreibung
Das Forschungsvorhaben setzt erstmalig mittels Lasertechnik einzubringende mikrostrukturierte Schneiden und Nebenflächen in Kombination mit Spanleitstufen und Spanbrechern an einem Bohrwerkzeug um. Diese sollen eine höhere Produktivität, Lebenszeit und Bearbeitungsqualität im Vergleich zum Stand der Technik ermöglichen. Die technische Funktionalität zur Vermeidung von Anhaftungen, Aufbauschneiden und zur Verlängerung der Standzeit wird dabei über die Applikation von Mikrostrukturen erreicht, welche zudem als Reservoir für Kühlschmierstoffe dienen. Verkürzte und damit prozesssichere Späne werden durch die Einbringung von Spanbrech- und Spanleitstufen realisiert. Diese makroskopischen Kollisionsbereiche können konventionell mit Schleiftechnik eingebracht werden, das Forschungsvorhaben sieht hierbei jedoch die technische Umsetzbarkeitsprüfung mittels Lasertechnik vor.
Projektpartner
www.ipa.fraunhofer.de |
Ansprechpartner
Gerne stehen wir für Ihre Fragen zur Verfügung:
F&E Projektleitung
Telefon: +49 (0) 6372-9115-800
Am Güterbahnhof 12-18
D-66892 Bruchmühlbach-Miesau